Ruhepause für die Krawatte: Jede Krawatte sollte nach dem Tragen auch eine Ruhepause bekommen, i. e. man sollte Ihr wenigstens eine Nacht der Ruhe ohne Knoten gönnen. Dann kann sich der Stoff wieder in die 'alte' Form zurück bewegen und ist bereit für einen neuen Knoten. Damit gewährleistet man andererseits auch die Haltbarkeit der Krawatte wie die Freude, die man an ihr haben kann.
Die Krawatte bügeln:
Gerade hochwertige Krawatten leiden darunter
besonders. Durch die Hitze und den Druck werden die Krawatten
buchstäblich platt gepresst. Die Krawatte verliert dadurch ihre
handgemachte Optik, die sich gerade dadurch auszeichnet, dass sie keine
platten Kanten hat, sondern diese abgerundet sind. Noch ein Tipp zum
Umgang mit verknitterten Krawatten, als Alternative zum Bügeln:
Die Krawatte am dünnen Ende mit dem Daumen fassen, locker um die Faust aufwickeln
und so über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Tag sind die Falten
normalerweise verschwunden.
Die Krawattenklammer und andere Accessoires:
Die Krawattenklammer fixiert die Krawatte am Hemd. Sie
sollt in der Höhe sein, wo das kürzere dünne Ende aufhört. Damit wird
auch verhindert, dass sich das dünne Ende in den Vordergrund schiebt.
Pflegehinweise:
Das Reinigen von Krawatten ist sehr kritisch. Selbst
hand anzulegen und die Krawatte zu waschen sollte man keinesfalls ins
Auge fassen. Flecken kann man versuchen punktuell mit einen
Fleckenentferner zu beseitigen. Es empfiehlt sich dazu die Reaktion des
Stoffes und der Farbe an einer verdeckten Stelle der Krawatte zu testen.
Auch wenn chemische Reinigungen Krawatten annehmen, sollte das nur die ultima ratio sein. Meist werden Krawatten dadurch eher verschlechtert. Die Probleme beim Bügeln wurden oben bereits erwähnt.
TIPP für Individualisten:
Unter der Webadresse www.magdalena-r.de erhalten Sie
Krawatten nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.
'Den Knoten raushaben': Hier finden sie Tipps für den richtigen Knoten und die Erklärung zum leichten Knoten.
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