Museum des Herzoglichen Georgianums

Welche Kunstwerke zeigt das Museum?

Zur eindrucksvolleren Darstellung sollen fünf ausgewählte Kunstwerke dienen.

 Zur Entstehung und Geschichte

Das Georgianum verdankt die reichhaltige Sammlung alter Kunst, insbesondere Plastik und Malerei, dem 1840 geborenen Andreas Schmid. Ab dem 1. Januar 1877 Direktor des Georgianums sowie Ordinarius für Pastoral, Liturgik, Katechetik und Homiletik, verfolgte Schmid das Ziel, die kultischen, ikonographischen und hagiographischen Bezüge von religiösen Kunstwerken den Studenten möglichst umfassend zu vermitteln.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Beweglichen Kunstgegenstände in Pfarrhöfen ausgelagert. So wurden vor allem die neuromanischen Dekorationen der Treppenhäuser, die Wandmalereien und ein Großteil der Gipsmodell-Sammlung bei den Bombenangriffen auf München zerstört. Die eindrucksvolle Vielfalt der Kunstwerke spiegelt die Bedeutung der süddeutschen Kunstlandschaft wider. Ehemalige Kircheneinrichtung, dem urprünglichen Zusammenhang und Dienst entrissen, wird nun wieder genutzt zur liturgischen und kunsthistorischen Bildung. Eine Auswahl an Kult- und Andachstbildern befindet sich in unmittelbarem Gebrauch und dient weiterhin der Liturgie der Kirche sowie persönlicher Besinnung.

Seit dem 492. Stiftungsfest im Jahre 1986 sind die Kunstwerke im Hochpaterre an der Ludwigsstraße ausgestellt und können von den Studenten des Georgianums ebenso wie von kleinen Gruppen besichtigt werden.


Öffnungszeiten + Führungen

Termine nach telefonischer Vereinbarung: 089-28 62 02 20
Führungen sind in verschiedenen Fremdsprachen möglich


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